The Prince of Wales: ‘We can only pray that our sick planetary patient might be placed on a road to recovery’ on Feb 25, 2015, to the Royal Society in London

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Samstag, 11. April 2015

Energie- und Wasser­versorgung: 1,3 % mehr Beschäftigte im Dezember 2014


WIESBADEN – In Deutschland waren Ende Dezember 2014 in den Wirtschaftsbereichen Energie- und Wasserversorgung rund 236 000 Personen tätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 1,3 % mehr als im Dezember 2013. 
Innerhalb der Energie- und Wasserversorgung war die Entwicklung uneinheitlich. So erhöhte sich im Dezember 2014 im Vergleich zum Vorjahr die Beschäftigtenzahl in der Elektrizitätsversorgung um 1,7 % und in der Wasserversorgung um 0,7 %. Demgegenüber verringerte sich in den Bereichen Wärme- und Kälteversorgung (– 1,4 %) und Gasversorgung (– 0,3 %) die Anzahl der tätigen Personen. 
In der Energie- und Wasserversorgung wurden im Dezember 2014 gut 27,1 Millionen Arbeitsstunden geleistet. Das waren rund 5 % mehr als im Jahr zuvor. Der Anstieg erklärt sich vor allem dadurch, dass es im Dezember 2014 mit 21 Arbeitstagen einen Arbeitstag mehr gab als im Dezember 2013. 
75 % der Beschäftigten in der Energie- und Wasserversorgung (177 000 Personen) waren Ende Dezember 2014 in der Elektrizitätsversorgung tätig, weitere 12 % (27 000 Personen) in der Wasserversorgung. In den Bereichen Gasversorgung sowie Wärme- und Kälteversorgung waren jeweils 16 000 Personen (7 %) beschäftigt. 
Die dargestellten Ergebnisse basieren auf Angaben von Betrieben der Energie- und Wasserversorgung mit 20 oder mehr tätigen Personen.

Herausgeber:
DESTATIS | Statistisches Bundesamt
Gustav-Stresemann-Ring 11
65189 Wiesbaden
Telefon: +49 (0) 611 / 75 - 34 44

Dienstag, 24. März 2015

VII. Swiss International Summer University on Renewables, ISUenergy 2015


The ISUenergy organizing committee is designing the already 7th International Summer University on Renewable Energies, the ISUenergy 2015.
This summer university is an internationally established event since 2009.

The ISU
energy2015 will take place from Aug. 23rd - Sept. 4th 2015 in Falera/Switzerland.
Excellent Master, Diploma, and PhD students from all over the world from different disciplines are invited to participate in this two-week event.
The interdisciplinary summer university focuses among other topics on
  • Photovoltaics
  • Solar architecture/BIPV
  • Electro-mobility
  • Solar thermal aspects
  • Smart grids
  • Economic and political aspects.
These topics will be treated in lectures, evening talks, practical workshops, and group projects.

The ISU
energy2015 provides a unique setting for students to enrich their knowledge on energy topics. Splendid network opportunities among the students and with the lecturers will be offered.
You can find more information on ISU
energy 2015 costs, accommodation etc. under http://www.helmholtz-berlin.de/events/isu-energy/

Applications are invited from March 1st until July 5th, 2015. Simply follow the link http://www.helmholtz-berlin.de/events/isu-energy/applications/ to submit your applications.Early bird fee applications will be valid before May 15th, 2015, only.

Please feel free to advertise the ISU
energy 2015 by posting it and by forwarding this mail to any parties that might be interested in participating in the ISUenergy 2015.
Thank you.

If you should have any questions, you are always welcome to contact us for more information: isue@helmholtz-berlin.de
 .

Best regards,
ISU
energy 2015 Team



Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie GmbH

Mitglied der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V.

Aufsichtsrat: Vorsitzender Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Joachim Treusch, stv. Vorsitzende Dr. Beatrix Vierkorn-Rudolph
Geschäftsführung: Prof. Dr. Anke Rita Kaysser-Pyzalla, Thomas Frederking

Sitz Berlin, AG Charlottenburg, 89 HRB 5583

Postadresse:
Hahn-Meitner-Platz 1
D-14109 Berlin

http://www.helmholtz-berlin.de

Samstag, 21. März 2015

Ökolandbau ist Gewässerschutz

Berlin, 20.03.2015. „Wasserschutz ist Daseinsfürsorge – und Ökolandbau ist ein wichtiger Beitrag zum Wasserschutz“, beschreibt Felix Prinz zu Löwenstein,
Dr. Felix Prinz zu Löwenstein, Vorsitzender des BÖLW,
Copyright BÖLW


Vorsitzender des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), die Bedeutung des Ökolandbaus für einen bewussten Umgang mit der lebenswichtigen Ressource. Der Eintrag von stickstoff- und phosphorhaltigen Düngemitteln, chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln und Tiermedikamenten gefährdet Grund- und Oberflächengewässer. Ökolandbau reduziert den Eintrag schädlicher Stoffe und verbessert die Aufnahme von Niederschlagswasser, indem er für mehr Bodenleben sorgt.

Löwenstein: „Es gibt einfach zu viele und drängende Probleme im Zusammenhang mit dem Wasser, um weiter am Status quo der konventionellen Landwirtschaft festzuhalten. Dazu zählen die in etlichen Regionen immer noch ansteigende Nitratwerte im Trinkwasser und die Belastung der Gewässer mit Rückständen aus Pflanzenschutz- und Tierarzneimitteln. Dazu zählt ferner die Überdüngung der Weltmeere mit Nährstoffen aus der Landwirtschaft, die an bereits vielen Stellen zum großräumigen Zusammenbruch der marinen Öko-Systeme geführt hat. Wir brauchen deshalb den Ökolandbau als die Alternative, die ihre Funktionsfähigkeit längst bewiesen hat!“

Der BÖLW-Vorsitzende gibt zu bedenken: „Wasserschutz lässt sich nicht vertagen, denn der Anteil von nutzbarem Süßwasser ist mit 2,5 % aller Wasserreserven weltweit gering.“ Die Bundesregierung müsse deshalb jetzt mit allen verfügbaren Politikinstrumenten die Umstellung auf eine ökologische Wirtschaftsweise forcieren. Bei der Novelle der Düngeverordnung, die aktuell verhandelt wird, käme es darauf an, dass nicht nur Wirtschaftsdünger aus der Tierhaltung sondern auch synthetische Stickstoffdünger in den Regelungen berücksichtigt werden. Die Düngeverordnung müsse vor allem in viehstarken Regionen greifen; denn dort liegen die Ursachen des Problems. Deshalb sollten Betriebe mit einer Viehdichte von über zwei Großvieheinheiten pro Hektar eine verpflichtende Hoftorbilanz vorweisen und gegebenenfalls eine Stickstoffüberschussabgabe leisten müssen, um die von ihnen verursachten Umweltkosten auszugleichen.
Strengere Regelungen und die Stärkung des Ökolandbaus sind wirksame Beiträge, mit denen unsere Grund- und Oberflächengewässer als Grundlage für die weltweite Ernährung auch für die künftigen Generationen erhalten werden können. „Wasser muss nachhaltig genutzt werden. Eine weitere Beeinträchtigung dieser knappen Ressource können wir uns nicht leisten“, so Löwenstein abschließend.




Die BÖLW-Stellungnahme zum Entwurf der Düngeverordnung lesen Sie aufhttp://www.boelw.de/fileadmin/Dokumentation/Rechtstexte/Stellungnahme_BOELW_Duengeverordnung_150128.pdf.
Mehr Infos zum Thema Ökolandbau und Umwelt lesen Sie im BÖLW-Artikel „Was bringt der Ökolandbau für die Umwelt“ aufhttp://www.boelw.de/biofrage_21.html.

Zur Webseite des Weltwassertages gelangen Sie auf http://www.unwater.org/worldwaterday.

Joyce Moewius
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. (BÖLW)
Marienstr. 19-20, 10117 Berlin
Tel. 030.28482 307, Fax 030.28482 309
moewius@boelw.dewww.boelw.de